Da meine BenzinPumpe jetzt schon Wochenlang merkwürdige quitschende Geräusche machte muss doch eine neue her, da ich nicht irgendwann mitten auf der Strecke stehen bleiben möchte. :no:
Audi will für das Teil doch glatt 480 Flocken + Kleinzeug sind wir bei guten 500€ :o
Dacht ich mir suchste dir einfach in WWW eine aber das scheint schwieriger als gedacht.
Nach gut ner Woche hat mir dann ein User aus dem A4-Freunde Forum einen Link gegeben zu Autoteilemann.de mit der Angabe zu einer Benzinpumpe von VDO die für meinen 1.8T BFB ist.
Schon merkwürdig das ich dort ca. 3 Tage vorher angerufen habe und mir der freundliche Herr am Telefon gesagt hat das sie keine für mein Modell haben und das obwohl er mit der Fahrgestellnummer gesucht hatte.
Also schnell bestellt das Teil und siehe da sie passt und für 250€ um einiges günstiger als bei Audi.
Zum Glück habe ich gerade die ganze Anlage aus meinem Kofferraum, denn die Pumpe befindet sich unter einer Abdecking direkt hinter den Sitzen. Nunja wieder mal ein Umbau fertig.
Leider einer der nicht hätte sein müssen
Der letzte Schritt an den Türen: Die Dämmung
Gearbeitet wurde hier mit einer Lage Bitumen-Matten auf das komplette Außenblech um die Vorhandenen Bitumen stellen zu ergänzen die seitens Audi schon angebracht wurden.
Darüber 2 weitere Lagen mit Alubutyl die im Bereich der Lautsprecher aber sogar um eine 3. Lage ergänzt wurden.
Das Innenblech wurde im Zuge der Arbeiten mit STP Gold gedämmt und die Serviceöffnungen wieder verschlossen.
Auf die AMD60Q wurde dann nochmals ein Sinus Live Alu-Ring aufgesetzt.
Somit wurde der TT zwischen die 2 Alu-Ringe gepresst und das verspricht guten halt und wenig Vibrationen.
Das dämmen hat seine Spuren hinterlassen
Türpappen wieder aufgesetzt und an dem Anblick erfreut das der Lautsprecher jetzt schön Zentriert zum Ausschnitt in der Türpappe sitzt.
Jetzt ging es weiter an die Adapter für die TT in den Türen.
Gefertigt habe ich diese aus der Grundplatte die ich zum ermitteln der neuen Einbauposition in den Türen hergestellt habe, einer weiteren schicht aus einer Siebdruchplatte und Sinus Live Alu-Ringen
Die einzelnen Ringe wurden miteinander verschraubt und mit Glasfaserspachtel nochmals versteift und verstärkt.
In der Grundplatte sind Einschlag Gewindehülsen in der größe M8 inkl. der Schrauben eingearbeitet.
Diese sind so positioniert das man die orginal Löcher der alten Gehäuse nutzen kann und werden von hinten verschaubt.
Das ganze wurde noch mit Säurefreiem Acryl abgedichtet.
In die Tür sollen die AMD60Q Kickbässe wandern doch leider ist die Positionierung der Lautsprecher von Audi total Banane das diese fast halb gegen die Türverkleidung spielen
Also muss das angepasst werden und die Türpappen wanderten in die Abstellkammer
Die original Lautsprecher inkl. Halterung dienten mir als Vorlage für die Adapter aus Multiplex (Siebdruckplatten)
Jetzt das ganze erst mal mit doppelseitigem Klebeband an die Tür geklebt und die Türpappe wieder aufgesetzt.
Jetzt habe ich die genaue Position ermittelt wo das Chassis sitzen soll.
Einmal ausgesägt erkennt man nun deutlich was an Blecharbeiten von nöten ist damit die Lautsprecher auch zum Loch in der Türpappe passen und nicht wieder gegen diese spielen.
Also erst mal alles angezeichnet und mit der Flex kleine Schnitte ins Blech eingearbeitet.
Die einzelnen Ausschnitte wurden dann nach hinten gebogen die dann mit Alubutyl einen Tropfschutz für den Lautsprecher ergeben.
Vorher wurde das ganze aber noch mit viel Rostschutz bearbeitet. Sicher ist sicher
Weiter ging es mit den Hochtönern.
Diese wanderten in die A-Säulen und wurden direkt auf den Fahrer ausgerichtet.
Zuerst wurde grob angezeichnet wo die HT ihren Platz einnehmen sollen.
Danach wurde im Auto die entgültige Position der HTs festgelegt und erst einmal Fixiert
Dann das ganze mit GfK-Spachtel sauber zusammengefügt und verstärkt und aushärten lassen.
Nach dem Aushärten kurz mit der Flex die gröbsten Unebenheiten geschliffen.
Jetzt wurden die ganzen kleineren löcher/Unebenheiten mit Feinspachtel und viel Schleiferei ausgeglichen bis es glatt wie ein Babypopo war
Probesitzen im Auto gefiel mit gleich aufs erste mal und die A-Säulen gingen zum Sattler der sie mit neuem Stoff bezieht.
Hier im fertigen zustand frisch vom Sattler mit eingebauten Hochtönern
Heute habe ich mich an den Einbau der Mitteltöner ins Armaturenbrett gemacht.
Erst mal alles mit Krepband abgeklebt damit man auch etwas Anzeichnen kann und dann die Abdeckgitter an den Einbaupositionen befestigt.
Die Montageringe zur Stabilisierung wurden aus 18er Siebdruckplatten gesägt und mit Einschlagmuttern versehen
Dann kam die Stichsäge und im Nu waren die Löcher auch schon fertig.
Nur noch kurz unten platz geschaffen für die Montageringe
und schon sitzt alles wie es soll.
Und dann wandert das Armaturenbrett auch schon wieder zurück ins Auto
Alles muss raus.
Gutes Motto nicht nur für Geschäfte zu bestimmten Jahreszeiten sondern auch für den Innenraum
Zumindest für die Mittelkonsole und das Armaturenbrett bedeutet das erst mal verlagerung in die Werkstatt.
Erst die Mittelkonsole
Und schon ist der Rest auch verschwunden
Durch die Mittelkonsole konnte ich dann meine ganzen Cinch Kabel legen da dort ein riesiger Kabelkanal liegt. Perfekt für solche Zwecke
Heute kamen meine Dietz Powercaps (21001) und die Kupferverbinder mit der die 3 Caps zusammen verbaut werden können ohne viel Kabel zu benötigen.
Und wie man sieht passt das ganze perfekt in die RRM
Über das Wochenende habe ich mich wieder dem Thema Strom gewidmet. Und was eignet sich da nicht besser als die Reserveradmulde.
Hier wird eine Stinger SPV70 und Dietz Caps ihren Platz finden.
Also erst mal alles raus und mit Plastik ausgelegt damit die Form auch wieder herausgeht.
Ein paar Schichten später sieht das ganze dann so aus.
Die Seiten wurden noch mit Brettern verstärkt die exakt an die RRM angepasst wurden und somit einen hundertprozentigen Halt versprechen.
Das Ganze wurde dann noch bezogen und die Halterung für die Stinger eingebaut.
Kann sich soweit sehen lassen
Probleme mit den Depo Widerständen.
FIS schreit "Bremslicht links" Also ausgebaut das Teil und angesehen.
Erst mal nichts zu erkennen von daher mit dem Hammer zertrümmert um zu sehen was da überhaupt verbaut wurde.
So sieht das ding von innen aus.
Ich also zum Elektriker den rechten Widerstand der noch heile ist ausmessen lassen und es kamen 15 Ohm dabei rum.
Und genau da liegt das Problem, verbaut werden 2x7,5 Ohm Widerstände mit ca. 5 Watt die verbraten werden und damit kommen die ziemlich an ihre Leistungsgrenze und gehen wohl daher häufig kaputt.
Mein Elektriker meint das die Konstruktion von den eingelassenen Widerständen eh Mist ist da diese nochmal durch das Plastik die Wärme schlecht abgeben können und daher wohl bedingt durch das Laufen am Limit überhitzen und durchbrennen.
Habe mir daher einen Hochlast-Keramikwiderstand (Vertikal) gekauft mit 15 Ohm und 17 Watt.
Ergänzung: Mittlerweile habe ich die Widerstände direkt an die Kabel gelötet und mit Schrumpfschlauch Wetterfest gemacht.
Fehler im FIS ist verschwunden und die LEDs leuchten wieder